Wide digital experiences

Eine Ausstellung der Freien Klasse Film, kuratiert von Gor Margaryan (Vertretung der Professur)

Eröffnet wird die Ausstellung „WIDE DIGITAL EXPERIENCES“ durch eine Performance von Seyda Okumus. Zu sehen sind filmische Arbeiten aus dem Video-, VR- und Installationskontext. In unterschiedlicher Ästhetik werden individuell ausgewählte Themen aufgegriffen, welche um den Versuch kreisen „andere“ Welten zu eröffnen, einen kulturellen Austausch zu ermöglichen und dabei auf aktuelle soziale und politische Themen aufmerksam zu machen.

Seyda Okumus thematisiert in ihrer Performance Fragen zu Tod und Leben im Zusammenhang mit den Erinnerungen an einen besonderen Ort: das Krankenhaus. Durch die Arbeiten von Linh Nguyễn wird den Besucher:innen die vietnamesische Esskultur – als eine Liebe zum Essen – zugänglich gemacht. Jieon Suns Videoinstallation verweist auf koreanische Traditionen, wobei insbesondere die Rolle der Frau in der koreanischen Gesellschaft hinterfragt wird. Den Umraum des Anscharparks erforschen Tade Albertsen und Vanessa von Appen in ihrer Arbeit. Saleh Shaweesh ermöglicht das Eintauchen in eine poetische VR- Welt, die in einer einzigartigen Darstellungsweise wiederum seine innere Gedankenwelt aufgreift. In seiner Videoperformance reflektiert Sander Wolfgang Schaper durch Ironisierung und Parodie die eigene Darstellung des Selbst.